Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Testmethoden zur Übersäuerung Eine Blutuntersuchung ist meist sinnlos, da der Organismus alles dafür tut, um den ph Wert bei 7,23 zu halten. Abweichungen hiervon kommen nur bei schwerstkranken Patienten vor, die im Grunde meist schon auf Intensivstationen überwacht werden. Anders ist es mit dem ph von Körperflüssigkeiten z.B. Speichel und Urin, die eine gewiße Rhythmik haben und aus der dann auf den Grad einer möglichen Übersäuerung geschlossen werden kann. Hierzu gibt es nur noch den so genannten Sandertest über das Labor Dr. Bayer, der ungefähr 55 Euro kostet, und für den Sie ein Testset mit 5 Plastikröhrchen benötigen, was Sie über Dr. Bayer ggf. auch über Ihren Hausarzt beziehen können. Sie benötigen dafür Urinbecher oder sonstige saubere Gefäße, in die Sie zu festgelegten Zeiten, die aber selbstverständlich etwas variieren dürfen, Urin entleeren und dann in die Röhrchen um füllen. Eine andere Möglichkeit besteht darin mit ph streifen (=Lackmuspapier) einen Funktionstest durch zu führen, bei dem Sie für 1 - 2 Tage systematisch Urin und Speichel mit Indikatorpapier (=Lackmuspapier=) messen , dokumentieren und die Messblätter zur Auswertung bei Ihrem Arzt ab geben.
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