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Männer als Spanner

 

Auszug aus dem Buch: Allan u. Barbara Pease

Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

Männer werden über ihre Augen stimuliert, Frauen über ihre Ohren. Das Gehirn eines Mannes ist darauf programmiert, auf die körperlichen Rundungen einer Frau zu reagieren, und aus diesem Grund üben erotische Bilder eine so große Wirkung auf ihn aus. Frauen, denen ein weitaus größeres Sensorium zur Verfügung steht als nur der Sehnerv, wollen zärtliche Worte hören. Die Aufnahmebereitschaft einer Frau für Komplimente ist so stark ausgeprägt, daß viele Frauen gar ihre Augen schließen, wenn ihre Liebhaber ihnen süße Nichtigkeiten ins Ohr raunen.

Die Schönheitswettbewerbe zur Wahl der Miß Universum ziehen ein riesiges Publikum an, das sich sowohl aus Frauen als auch aus Männern zusammensetzt. Doch Umfragen der Fernsehanstalten haben ergeben, daß es mehr  männliche als weibliche Zuschauer gibt. Der Grund ist, daß Männer auf die weiblichen Formen ansprechen und diese Schönheits­wettbewerbe eine gesellschaftlich akzeptierte Form des Spannens darstellen. Die Wahl des Mister Universum dagegen spricht so gut wie niemanden an und wird auch nur selten im Fernsehen übertragen. Das liegt daran, daß weder Männer noch Frauen allein am männlichen Körper interes­siert sind, denn die Attraktivität eines Mannes hängt in der Regel ganz entscheidend von seinen Fertigkeiten und seinem körperlichen Können ab. Miß-Universum-Wettbewerbe werden vor allem von Män­nern verfolgt, Mister-Universum-Wettbewerbe locken keine Katze hinter dem Ofen hervor. Wenn eine Frau mit einer guten Figur vorbeispaziert, dreht ein Mann - der ja bekanntlich über kein besonders gutes pe­ripheres Sehvermögen verfügt - den Kopf, um ihr nachzu­schauen, und fällt in einen tranceartigen Zustand. Er hört auf, mit den Augen zu zwinkern, und sein Mund füllt sich mit Speichel - ein Zustand, den Frauen als »Hinterhergei­fern« bezeichnen. Wenn ein Paar die Straße entlang spaziert und Fräulein Minirock auf der anderen Straßenseite auf die beiden zutänzelt, wird die Frau - die ja ein ausgezeichnetes peripheres Sehvermögen im Nahbereich hat - sie noch vor dem Mann erspähen. Sie wird sich schnell mit der möglichen Rivalin vergleichen und dabei in der Regel selbst eher schlecht abschneiden. Wenn der Mann endlich auf die ande­re Frau aufmerksam geworden ist, reagiert seine Frau auf sein »Gaffen« ungehalten. In dieser Situation hat eine .. Frau im allgemeinen zwei negative Gedanken: Zum einen denkt sie fälschlicherweise, daß der Mann die andere Frau ihr vorziehen würde, zum an­deren, daß sie nicht so attraktiv ist wie die andere. Männer werden visuell von Rundungen, langen Beinen und einer auf­regenden Figur angezogen. Jede beliebige Frau mit der rich­tigen Figur und den richtigen Proportionen zieht die Auf­merksamkeit des Mannes auf sich. Männer ziehen gutes Aussehen einem schlauen Köpf­chen vor. Die meisten Männer können nämlich besser sehen als denken. Das bedeutet allerdings nicht, daß der Mann sofort zu der anderen Frau rüberlaufen und sie ins Bett schleifen will. Es erinnert ihn lediglich daran, daß er ein Mann ist und daß es seine evolutions-biologisch bedingte Aufgabe ist, nach Gelegenheiten Ausschau zu halten, um zur Vergrößerung seines Stammes beizutragen. Denn schließlich kennt er die Frau gar nicht und kann deswegen auch nicht ernsthaft daran den­ken, eine langfristige Beziehung mit ihr einzugehen. Das gleiche trifft auf einen Mann zu, der Bilder in einem Männermagazin betrachtet. Wenn er sich die Abbildung ei­ner nackten Frau ansieht, überlegt er sich nicht, ob sie viel­leicht ein nettes Wesen hat, kochen oder Klavier spielen kann. Er betrachtet ihre Formen, ihre Rundungen und ihre anatomische Ausstattung - nichts weiter. Für ihn ist das, als ob er in einem Schaufenster einen von der Decke hängenden Räucherschinken bewunderte. Wir wollen hier nicht das un­höfliche, unverhohlene Gaffen nach anderen Frauen ent­schuldigen, das einige Männer nicht lassen können. Wir ver­suchen nur zu erklären, daß ein Mann, den man beim Betrachten einer anderen Frau erwischt, nicht notgedrungen seine Partnerin nicht mehr liebt - hier ist eben einfach die Biologie am Werk. Studien haben interessanterweise auch gezeigt, daß an einem öffentlichen Platz wie dem Strand oder dem Schwimmbad Frauen viel mehr »spannen« als Männer.

 

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