Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Männer als Spanner Auszug aus dem Buch: Allan u. Barbara
Pease Warum Männer nicht zuhören und Frauen
schlecht einparken Männer werden über ihre Augen
stimuliert, Frauen über ihre Ohren. Das Gehirn eines Mannes ist darauf programmiert, auf
die körperlichen Rundungen einer Frau zu reagieren, und aus diesem Grund üben erotische
Bilder eine so große Wirkung auf ihn aus. Frauen, denen ein weitaus größeres Sensorium
zur Verfügung steht als nur der Sehnerv, wollen zärtliche Worte hören. Die
Aufnahmebereitschaft einer Frau für Komplimente ist so stark ausgeprägt, daß viele
Frauen gar ihre Augen schließen, wenn ihre Liebhaber ihnen süße Nichtigkeiten ins Ohr
raunen. Die Schönheitswettbewerbe zur Wahl der
Miß Universum ziehen ein riesiges Publikum an, das sich sowohl aus Frauen als auch aus
Männern zusammensetzt. Doch Umfragen der Fernsehanstalten haben ergeben, daß es mehr männliche als weibliche Zuschauer gibt. Der Grund
ist, daß Männer auf die weiblichen Formen ansprechen und diese Schönheitswettbewerbe
eine gesellschaftlich akzeptierte Form des Spannens darstellen. Die Wahl des Mister
Universum dagegen spricht so gut wie niemanden an und wird auch nur selten im Fernsehen
übertragen. Das liegt daran, daß weder Männer noch Frauen allein am männlichen Körper
interessiert sind, denn die Attraktivität eines Mannes hängt in der Regel ganz
entscheidend von seinen Fertigkeiten und seinem körperlichen Können ab.
Miß-Universum-Wettbewerbe werden vor allem von Männern verfolgt,
Mister-Universum-Wettbewerbe locken keine Katze hinter dem Ofen hervor. Wenn eine Frau mit
einer guten Figur vorbeispaziert, dreht ein Mann - der ja bekanntlich über kein besonders
gutes peripheres Sehvermögen verfügt - den Kopf, um ihr nachzuschauen, und fällt in
einen tranceartigen Zustand. Er hört auf, mit den Augen zu zwinkern, und sein Mund füllt
sich mit Speichel - ein Zustand, den Frauen als »Hinterhergeifern« bezeichnen. Wenn
ein Paar die Straße entlang spaziert und Fräulein Minirock auf der anderen Straßenseite
auf die beiden zutänzelt, wird die Frau - die ja ein ausgezeichnetes peripheres
Sehvermögen im Nahbereich hat - sie noch vor dem Mann erspähen. Sie wird sich schnell
mit der möglichen Rivalin vergleichen und dabei in der Regel selbst eher schlecht
abschneiden. Wenn der Mann endlich auf die andere Frau aufmerksam geworden ist, reagiert
seine Frau auf sein »Gaffen« ungehalten. In dieser Situation hat eine
.. Frau im allgemeinen zwei negative Gedanken: Zum einen denkt sie
fälschlicherweise, daß der Mann die andere Frau ihr vorziehen würde, zum anderen,
daß sie nicht so attraktiv ist wie die andere. Männer werden visuell von Rundungen,
langen Beinen und einer aufregenden Figur angezogen. Jede beliebige Frau mit der
richtigen Figur und den richtigen Proportionen zieht die Aufmerksamkeit des Mannes auf
sich. Männer ziehen gutes Aussehen einem schlauen Köpfchen vor. Die meisten Männer
können nämlich besser sehen als denken. Das bedeutet allerdings nicht, daß der Mann
sofort zu der anderen Frau rüberlaufen und sie ins Bett schleifen will. Es erinnert ihn
lediglich daran, daß er ein Mann ist und daß es seine evolutions-biologisch bedingte
Aufgabe ist, nach Gelegenheiten Ausschau zu halten, um
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