Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Was sagt die Bibel zum Thema Sexualität ? Im alten Testament steht bei Moses 2,24 Deshalb verlässt ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele. Die beiden waren nackt, aber sie schämten sich nicht voreinander Im ersten Korintherbrief von Paulus ist zu lesen In einer anderen Übersetzung ist der Text geringfügig anders aber mit der gleichen Sinnhaftigkeit Nun aber zu dem, was ihr geschrieben habt! Ihr sagt: »Das Beste ist es, wenn ein Mann überhaupt keine Frau berührt.« Ich dagegen sage: Damit ihr nicht der Unzucht verfallt, soll jeder Mann seine Ehefrau haben und jede Frau ihren Ehemann. Der Mann soll der Frau die eheliche Pflicht leisten und ebenso die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Körper, sondern der Mann;ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Körper, sondern die Frau. Entzieht Euch einander nicht-höchstens wenn ihr euch einig werdet, eine Zeit lang auf den ehelichen Verkehr zu verzichten, um euch dem Gebet zu widmen. Aber danach sollt ihr wieder zusammen kommen, sonst verführt euch der Satan, weil ihr ja doch nicht enthaltsam leben könnt. Körperlich werden sie somit zu einem Fleisch und das Ergebnis dieses einen Fleisches sind die Kinder, die ihre Union hervorbringt; diese Kinder besitzen die besondere Genetik ihrer besonderen Union. Sogar beim sexuellen Aspekt ihrer Beziehung sollen Ehemann und Ehefrau ihre eigenen Körper so sehen, dass sie ihrem Ehepartner gehören (1. Korinther 7,3-5). Sie dürfen sich nicht ihrem eigenen Vergnügen hingeben, sondern dem Vergnügen des Ehepartners. Der Mann hat weder Busen, noch Scheide, noch Gebärmutter, die Frau hat keinen Penis. Durch die Ehe haben beide Partner Anspruch auf die Geschlechtsorgane, die sie selber nicht haben. Es ist eine Symmetrie der Sexualorgane und Gleichberechtigung von Mann und Frau bei Paulus, der selber nie verheiratet war. Allerdings hinwiederum im Kapitel 11 des 1. Korintherbriefes macht es den Anschein daß Mann und Frau vor Gott doch nicht gleich sind, was 500 Jahre später Mohammed zum Anlaß nimmt, decidiert die Minderwertigkeit der Frau in den Suren 2 und 3 zu formulieren. Da traten zu ihm die Pharisäer, versuchten ihn und sprachen zu ihm: Ist's auch recht, daß sich ein Mann scheide von seinem Weibe um irgendeine Ursache? Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß, der im Anfang den Menschen gemacht hat, der machte, daß ein Mann und ein Weib sein sollte, und sprach: "Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und werden die zwei ein Fleisch sein"? So sind sie nun nicht zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.Diese Stelle wird oft so interpretiert, daß Jesus ein Freund der Frauen war und sie mit diesen Worten vor der schon damals oft vorhandenen Rechtlosigkeit der Frau schützen wollte. Für mein Verständnis betont Jesus hier die völlige Gleichberechtigung der Frau, die später von Paulus im 1. Korintherbrief Kap. 11 doch irgendwie angekratzt wird. Es gibt natürlich viele Interpretationen zu allen diesen Textstellen, der Tenor ist aber klar: wenn sich Mann und Frau das Sakrament der Ehe spenden, ist in jedem Falle auch Sexualität gemeint. Ich wünschte mir, der Papst würde diese Zitate auch mal lesen und mit ihm die vatikanische Curie, die bis heute jungen Männern das unmenschliche Zölibat auf zwingt. Falls Sie etwas erfahren wollen, wie der Apostel Paulus zur Stellung von Mann und Frau einschliesslich Kopftuch steht, klicken Sie hier. Bitte vorher Valium einnehmen.
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