Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Körper und Seele Schon der alte Platon sagte vor 2000 Jahren: "Es ist schade, daß es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo doch beides zusammen gehört..." Einsichtigerweise bestehen nun mal Querbeziehungen, ablesbar aus der Volkssprache:
Das sind nur wenige Beispiele, bei denen seelische Probleme zu körperlichen Symptomen führen. Umgekehrt ist es aber genauso. Der mittelalterliche Arzt Paracelsus später auch Pfarrer Kneipp sagten dafür kurz und prägnant.
Wer unter einer schweren Erkrankung leidet, die sich nie bessert, wird unweigerlich auch depressiv. Seit einigen Jahren hat es sich auch bei den Ärzten herum gesprochen, daß Vitamin D Mangel für die so genannte Winterdepression verantwortlich ist. Leider sind viele ärztlichen Kollegen der Ansicht: "wenn wir nichts finden, muß es wohl psychisch sein". Es gibt eben jenseits der Psychotherapie und jenseits der reinen Schulmedizin auch noch den naturheilkundlichen Bereich, in dem die klassischen Naturheilverfahren, Massagen, Heilgymnastik, Bachblüten, Homöopathie, Elektroakupunktur nach Voll, Akupunktur, die orthomolekulare Medizin ihren Platz haben und in dem überraschende Erfolge kommen. Ein weiteres Problem ist die Zersplitterung der Fachärzte. Jeder verschreibt aus seiner Sicht die Medikamente, die er für sich als richtig an sieht. Das hat dann oft skurille Ergebnisse, etwa wenn kardiologisch für sinnvoll erachtete Betablocker zu Schwindel führen, weswegen manche Patienten zum Neurologen geschickt werden, obwohl es sich um eine so genannte iatrogene Erkrankung handelt. Iatrogen heißt, die Krankheit wird durch Ärzte verschuldet. Und davon gibt es viele Beispiele. Schuld daran ist die Gesundheitspolitik, welche zum Wohle der Pharmaindustrie die Zersplitterung der Medizin noch fördert. Dabei sagte Goethe schon vor 200 Jahren zum Thema Medizin im Faust "Dann hast Du die Teile in Deiner Hand, fehlt leider leider das geistige Band...".und wiederholt in deutscher Sprache den alten Spruch der antiken Ärzte:
Aus diesen Gründen muß ich auch bei Vorlage einer Überweisung den Fall nochmals gesamtheitlich auf greifen, nicht nur aus meinem naturheilichen Verständnis , sondern auch auf Grund der Gesetzeslage 1. ärztliche PsychotherapeutInnen sind von Seiten der Krankenkassenbestimmungen verpflichtet, eine medizinische Anamnese und Biographie zu erheben und ggf. Hausarzt oder Facharzt um weitere Befunderhebung zu bitten. 2. es ist auch sinnvoll, da die medizinische Betreuung heillos zersplittert ist und mancher Arzt nicht weiß, welche Dauermedikamente der Patient von anderen Ärzten verordnet bekommt. Von diversen Medikamenten (Magensäureblocker, Fremdhormone, Cholesterinsenkern, Blutdruckmittel u.a.) ist bekannt, daß sie zu psychischen Störungen führen können 3. Es hat sich herum gesprochen, daß Mikronährstoffmangel psychische Störungen hervorrufen können. Beispielsweise hat die Winterdepression ihren wesentlichen Beitrag durch Sonnenmangel und damit Vitamin D Mangel. Viele neurologischen Probleme haben mit Vitamin B Mangel zu tun. Die Behandlung vieler psychischer und neurologischer Probleme läßt sich nachhaltig unterstützen durch Vitamine und Mikronährstoffe (z.B. Carpaltunnelsyndrom Gabe von Vitamin B6, Schlafstörungen Gabe von Melatonin oder 5 HTP) sowie Homöopathika. 4. Wenn Ihnen das zu lästig ist und Sie keine Konflikte haben wollen mit ihren betreuenden Ärzten, sollten Sie zu einem psychologischen Psychotherapeuten gehen. 5. Auch wenn Sie meinen, Psychotherapeuten sollen sich ausschließlich um Seelenforschung kümmern und nicht um die komplizierten Bereiche zwischen Körper, Seele und den Mikronährstoffen, sollten Sie besser anderswo Ihren Besuch machen zurück zu PT Begrüßung zurück zurück zur Einleitung zu Vorstellungen in der Psychotherapie
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