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Beruflicher Werdegang
Abriß zu meinem beruflichen Werdegang
Begonnen habe ich meinen beruflichen Werdegang mit dem Studium der Mathematik und
Physik , welches ich in Bochum mit den beiden Staatexamina für den höheren Schuldienst
abschloß. Nach zwei Jahren Schuldienst wechselte ich dann in eine Dozentenstelle an der
Hochschule, da ich noch wesentliches dazu lernen wollte, und promovierte in Pädagogik.
Durch die Tätigkeit hatte ich schon erste Berührungspunkte mit der Psychologie, die mich
enorm interessierte. Um aber eine breitere Basis zu haben, entschloß ich mich, die
Medizin von Anfang an zu studieren, neben meiner Berufstätigkeit und schloß das Studium
1980 ab. Nach vierjähriger für mich damals faszinierender Kliniktätigkeit in
Gynäkologie, Geburtshilfe, Innerer Medizin und Chirurgie, eröffnete ich in Bochum eine
Allgemeinpraxis und merkte sehr schnell, daß ich für die Bedürfnisse der kranken
Menschen von der ärztlichen Ausbildung her eigentlich oft ziemlich hilflos war.
Eigentlich fing ich wieder von vorne an, mit Homöopathie, Chirotherapie, Naturheilkunde
und Psychotherapie. Nachdem ich in meiner schulmedizinischen Ausbildung gerne und oft
über den ganzen "Psychoquatsch" gelästert hatte, spürte ich plötzlich in der
psychotherapeutischen Ausbildung bei Prof. Dr. Rechenberger die Kraft des Unbewußten und
sah klar meinen Weg. Ich gab meine Praxis auf und arbeitete voll ein Jahr lang an einer
psychiatrischen Klinik, um auch da diagnostisch sicherer zu werden. Da ich auch weiterhin
an die Naturheilkunde glaubte, führte ich seit 1991 eine Praxis in Bochum, in der ich mit
meiner Frau im wesentlichen nur Naturheilkunde und Psychotherapie betrieb. Vor allem eine
psychoanalytische Ausbildung in Düsseldorf+ Göttingen und katathymen Bilderleben
erweiterten mein Spektrum und bestärkten mich immer mehr in meiner Überzeugung, daß der
berufliche Weg zur Pychotherapie der richtige war. Nach unserem Umzug nach Hamburg
in 1999, der aus privaten Gründen erfolgte, versuche ich nun in der Hansestadt meine
Vorstellungen weiter zu verwirklichen. Hier habe ich dann nur noch die Überprüfung zum
Suchttherapeuten durchgeführt und die Zusatzbezeichnung "Innere Medizin und
Allgemeinmedizin" erworben. Nachdem Merkel und Schmidt 2004 die
"Kassenarztreform" zum Nachteil aller um gestaltet haben, mußte ich mich
entscheiden: Hausarzt oder Psychotherapie und habe mich für das letztere entschieden. Ein
kleiner Trost ist schon dabei. Da chronische Krankheiten meist sowohl einen körperlichen
als auch seelischen Aspekt haben, darf und muß ich sogar nach den Richtlinien
differenzieren: was ist sicherlich rein organisch (z.B. Knochenbruch) und was ist
sicherlich gemischt (z.B. Fibromyalgie) . Da darf ich dann schon mal ein wenig auch
medizinisch beraten. |
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