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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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Chufas - Nüssli

Erdmandelflocken - Ballaststofftherapeutikum

Chufas-Nüssli sind ein hochwirksames Magen und Darm-Therapeutikum mit durchschlagender Wirkung für alle Altersgruppen - Regeneration von innen her. Sie liefern die Voraussetzung für eine bessere Resorption essentielles Nährstoffe und fördern eine optimale Funktion des Magens und des Darmtraktes. Gegenanzeigen und Unverträglichkeiten sind nicht bekannt.

INHALTSSTOFFE: Mineralstoffe in mg % Na 34 K 424 Ca 92 Mg 93 Fe 4 Cu 0,97 Zn 3,5 Mn 0,25 p 211 . Weitere Bestandteile: 7,3 % Eiweiß 25,5 % Fett 31,9 % Kohlehydrate 26 % Ballaststoffe, davon sind 16,9 % unlöslich und 9,1 % löslich.

100 g Chufas-Nüssli = 1635 kJ = 386 kcal = 2,6 BE

Die natursüßen Erdmandeln aus der Sorte Cyperus esculentes werden ohne Zusatz feinflockig durch ein Spezialverfahren hergestellt. Das heißt: Aufschließung des Produkts zur besseren Aufnahme der Inhaltsstoffe durch den Darm. Zudem sind sie ein schnell regenerierender Energiespender für geforderte Menschen jeden Alters und sind leistungsfördernd in Beruf, Schule und Sport. Man verwendet Chufas-Nüssli im Müsli, zu Joghurt, Rohkost, zum Kochen und Backen. Spezialitäten zur Abwechslung für den Speiseplan: Das Erdmandelfrühstück Ein geriebener Apfel, eine halbe zerdrückte Banane. Zitronensaft und 4 TL Chufas-Nüssli. Backwaren mit Chufas-Nüssli, Reisauflauf etc. Genießen Sie Chufas-Nüssli pur mit ausreichend Flüssigkeit. Auszug aus dem Gutachten vom 16. Oktober 1987 von Dr. med. W. Zimmermann, Internist, Chefarzt des Krankenhauses für Naturheilweisen der Stadt München:

EINLEITUNG UND BOTANIK Bei Chufas handelt es sich um die Erdknolle der Cyperus esculentes, der Familie der Cyperacäen zugehörig. Die Knollen schmecken ähnlich wie Haselnüsse oder Mandeln und werden deshalb auch als Erdmandeln bezeichnet.

PHARMAKOLOGISCHE BZW. MEDIZINISCHE BEDEUTUNG VON CHUFAS

Die Hauptbedeutung von Chufas liegt heute in der Ballaststoffwirkung! Die Erprobungen der letzten beiden Jahre waren auf folgende Fragestellungen ausgerichtet:

1. Ballaststoffwirkung in bezug auf die Quell- oder Füllstoffwirkung in der Obstipationsbehandlung;

2. Resorptionsverzögerung und damit Tauglichkeit für eine mögliche Verbesserung der Stoffwechselsituation von Diabetikern;

3. Nach den volksmedizinischen Quellen ist auch ein leichter Steroideffekt im Sinne einer emenagogen Wirkung anzunehmen.

ERGEBNISSE DER KLINISCHEN PRÜFUNG

1. Geschmackseffekt Chufas-Nüssli ist das einzige im Handel befindliche Ballaststofftherapeutikum mit einem attraktiven Geschmack, der nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen und alten Menschen jedem Geschmack vorgezogen wird.

2. Ballaststoffeffekt bei Obstipation Während die Quellstoffe zu einer breiten Zunahme der Diffusionsbarriere im Dünndarm und einer Verzögerung der Hydrolyse von Oligosacchariden und Dipeptiden führen, zeigen sich die Füllstoffe als Beschleuniger der Colon-Passage und erbringen damit eine Verkürzung der Gesamttransitzeit der Ingesta. Das Stuhlvolumen wird vermehrt, die Stuhlfrequenz beschleunigt und der intraluminäre Druck im Sinne der üblichen Füllstoffmenge verbessert. Inwieweit eine verminderte Rezirkulation sekundärer Galiensäure und damit eine Abnahme des lithogenen Indexes der Galle festzustellen ist, konnte in unserer Klinik nicht eruiert werden, jedoch war schon nach wenigen Wochen der Anwendung eine deutliche dyspeptische und antipeptische Wirkung zu beobachten, Deutlich ist der Effekt bei habitueller Obstipation im Sinne einer Beschleunigung der Passage, wenn sich die Einnahme auf den Ballaststoff (2 EL pro Tag) in Verbindung mit Müsli oder anderen Breisubstanzen beschränkt. Nach einer Anlaufzeit von 3 bis 5 Tagen setzt eine normale Funktion des Darmes ein; die Ballaststoffwirkung ist erstmalig nach 3, spätestens aber nach 5 bis 6 Tagen zu beobachten. Dieser verzögerte Effekt ist darauf zurückzuführen, daß der Darm in seinem gesamten Dysbioseverhalten umgestimmt wird. Nach orientierenden Untersuchungen ist darüber hinaus unter der regelmäßigen Zufuhr von Chufas-Nüssli auch eine Umwandlung der Darmflora zu beobachten. Auffallend ist die Speisebrei-Ingesta, die gut weich und voluminös zur Entleerung kommt, wobei auch hier die Zufuhr von einer gewissen Menge Flüssigkeit (zum Chufas-Müsli mindestens 1/2 Liter) erforderlich ist. Nach 1 bis 2 Wochen regelmäßiger Einnahme entwickelt sich eine ausgesprochen antidyspeptische Wirkung im Sinne einer Flatulenzverminderung - Dysbiose und dyspeptische Veranlagung werden also rückläufig. Eine besondere lndikation für Chufas Ballaststoffe ist die Colon-Divertikulose, wobei auch entzündliche Erscheinungen wie Divertikuliden positiv beeinflußt werden und oft schon nach wenigen Tagen ausklingen.

3. Adipositasbeeinflussung Eine weitere Wirkung von Chufas ist die deutliche Reduktion des Hungergefühls und damit eine wirksame Ergänzung von Reduktionsdiäten. Die Zufuhr von täglich 2 EL (30 g) Chufas bringt in Verbindung mit einem eiweißhaltigen Trägerstoff oder Früchten einen außerordentlich hohen Sättigungsgrad. Die bei den hier behandelten Patienten beobachteten Erfolge sind überzeugend und nahezu gleichzusetzen mit entsprechenden Appetitzüglern auf chemischer oder biochemischer Basis. 4. Diabetes Für den Diabetiker ist eine Ernährung mit einem hohen Anteil an unverdaulichen Faserstoffen besonders günstig. Bei gleichbleibender Grunddiät zeigten auch insulinpflichtige Diabetiker keine negative Tendenz der Blutzuckerwerte. Wir konnten bei den hier beobachteten und untersuchten Diabetikern also durch eine Ernährung mit normalen KH-Gehalt und Zusatz von 1 Müsli von Chufas eine Verbesserung des Blutzuckerverhaltens erreichen. ZUSAMMENFASSUNG Die Bedeutung von Rohfaser- und Ballaststoffen für den menschlichen Nahrungsbedarf ist seit langem bekannt. Während die durchschnittliche Zufuhr von Ballaststoffen bei den Naturvölkern bis 30 g beträgt, kommen die Mitteleuropäer nur auf 4 g. Nach zahlreichen Studien sind darauf zahlreiche Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Darmdruck, der Entzündung der Verdauungswege, der Entgleisung des Stoffwechsels, der Gallensäurerückresorption und nicht zuletzt dem gehäuften Auftreten von Darmkrebs zurückzuführen. Vielfache Versuche, zu einer erhöhten Ballaststoffzufuhr zu erziehen, scheiterten bisher vorwiegend an der Geschmacksqualität der zur Verfügung stehenden Speisen (Weizenkleie, Leinsamen, Flohsamen, Pektine etc.). Mit Chufas-Nüssli liegt nun ein hochwertiger Ballaststoff vor, der allen Anforderungen gerecht wird, sich hervorragend für eine Zusatzernährung in Form von Müsli eignet und vor allem eine ausgezeichnete Geschmacksqualität besitzt, die allgemein gut angenommen wird. Die unlöslichen Ballaststoffe sorgen für eine geregelte Verdauung und gute Sättigung, die löslichen für positiven Einfluß auf den Cholesterinhaushalt. Folgende Eigenschaften wurden in einer klinischen Prüfung bestätigt: 1. Ballaststoffwirkung mit geringer Quellungstendenz und ausgezeichneter Füllstoffwirkung geeignet bei Obstipation jeglicher Genese keine negative Nebenwirkung. Am besten beeinflußbar: Divertikulose und habituelle Obstipation. 2. Resorptionsverzögerung des Speisebreis, Eindickungseffekt bei Enteritis. Geeignet bei Marasmus, Anorexie, chronischer Enteritis. Deutliche Verbesserung der Darmsituation bei Morbus- Crohn- und Colitispatienten! 3. Retardierungseffekt des Speisebreis beim Diabetiker, dieser wird zugleich im Sinne eines besseren Sättigungseffekts beeinflußt. Nachweisbare Besserung der Blutzuckerprofile (zw. 50 und 100 mg %). 4. Sättigungseffekt bei Ubergewichtigen - gute Breinahrung. Chufas oder die Erdmandel kann sowohl in der klinischen als auch in der ambulanten Diätetik erfolgreich eingesetzt werden und stellt somit eine Bereicherung der darmwirksamen Phytotherapeutika dar. Dazu kommt, daß die Erdmandel in einem natürlichen Wachstum ohne wesentliche Düngung kultiviert werden kann und die Knolle frei ist von Kontaminationen mit Umwelttoxinen.    Anmerkung: Daß Sie Chufasnüssli pur mit ausreichend Flüssigkeit nehmen sollen, heißt nicht, daß Sie zu den Chufasnüssli trinken sollen. Gemeint ist vielmehr, daß Sie an den Tagen der Einnahme viel trinken. Empfohlen wird unsererseits 3 Eßlöffel/Tag und jeweils 1 - 2 Stunden später eine große Tasse Gemüsebrühe.Sie erhalten Chufas Nüssli in guten Reformhäusern .

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