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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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Schlafstörungen
Sie kommen vor als Einschlafstörungen oder Durchschlafstörungen. mit einer Gesamtinzidenz von bis zu 50% in den Industrienationen.  Vor einer medizinischen Behandlung sind einerseits schlaffördernde und schlafhindernde Faktoren zu überprüfen ( Zeremoniell, Lärm-Lichtreize, Wecker im Blickfeld, Elektrosmog, Darmprobleme, Spaziergang oder Märchenlesen  zum Abschalten statt Fernsehen, richtiges Bett) zum andern aber auch organische Ursachen (Herzinsuffizienz, Roemheldsyndrom, Asthma, Niereninsuffizienz, Hiatushernie,  ZNS Affectionen, Thyreotoxikose, Schmerzen, Intoxikationen mit Koffein, Amphetaminen, Drogen, Thallium, Blei, Amalgam, Fieber
 
Erstere sind meistens leichter zu behandeln. Außer Baldrian, welches als Monopräparat völlig überschätzt wird, kommen in Frage vor allem Kava Kava,  Passiflora, Melisse, Johanniskraut, Lavendel, Lerchensporn. Deswegen ist es recht fantasielos, bei Schlafstörungen nur Baldrian zu verordnen.
Kava Kava entfaltet im Organismus eine beruhigende, angstlösende und muskelentspannende Wirkung und ist als Einschlafhilfe durchaus geeignet.
Melisse hat vor allem eine entspannende Wirkung, auch als Melissenvollbad, und wird in Kombination mit Baldrian und Hopfen eingesetzt. Passionsblume oder Passiflora ist nicht so gut erforscht. Hier sind wahrscheinlich kardiogene Effekte mitbeteiligt.  Es gibt Personen, welche paradoxerweise nach Kaffe gut schlafen. Für sie ist u.U. Coffea D6 geeignet, im übrigen auch für Personen, die im Bett hellwach sind, wie es das AMB des Kaffees eben verspricht. Interessante Substanzen sind vor allem avena sativa und ambra grisea. Gute Kombinationspräparate sind z.B. Avenasyx  (Ambra D4, Avena D0, Valeriana off. D3)  oder Dormosyx (Avena D0, Passiflora D0, Valeriana D0)  oder Sedasyx (Baldriantinktur, Hopfen, Melisse) .
Schulmedizinisch kommt das gute alte L-Tryptophan in Frage.
Durchschlafstörungen, wenn sie nicht organisch bedingt sind, haben ihre Ursache meist in ungelösten seelischen Konflikten. Hier kann bei klarem Fokus auch schon einmal eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie helfen. In leichteren Formen sind statt AT Imaginationen, Fantasiereisen u.ä. hilfreich.
Bei allen medizinischen Erwägungen sollte ein wichtiger Faktor, nicht unbedingt als erstes thematisiert aber doch im Auge behalten werden: wie steht es mit der Sexualität.
Bei Durchschlafstörungen liegen meist intrapsychische Konflikte vor mit Gedankenkreisen. Außer Psychotherapie kommt hier in Frage wieder Bachblüten z.B. Honeysuckle und white chestnut oder aber die klassische Homöopathie. Daneben spielt hier auch der Hyperinsulinismus eine wichtige Rolle. Hier ist es wichtig, vor dem Schlafengehen keine hyperglykämische Nahrungsmittel ein zu nehmen, vielmehr das Schwergewicht auf etwas Fettes legen (Sahne, Speck)

Ganz besonders bewährt haben sich natürlich Mikronährstoffe wie Melatonin (=menschliches Schlafhormon=) und /oder Aminosäuren wie 5 -HTP und l-Tryptophan, die beide auch im menschlichen Körper vor kommen, allerdings oft mit Mangel behaftet

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