Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele
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Zu unserem geistigen Vater Sigmun Freud Ohne Zweifel lässt sich viel nicht halten, was Sigmund Freud im Laufe eines langen über 80 jährigen Lebens gesagt und geschrieben hat. Man muß allerdings auch sehen, wie die Behandlung von psychisch Erkrankten vor der Ära Freud behandelt wurden, mit Kaltwasser Güssen, mit Stromstößen, In Zentrifugen und anderen heute als menschenverachtend geltenden Apparaten. Selbst das was heute als normal gilt, war damals krankhaft, etwa schmiedeeiserne Vorrichtungen zur Verhinderung der Masturbation. Freud führte als erster das Gespräch in die Therapie ein, worauf letzten Endes heute alle Therapieformen aufbauen. Deswegen bekenne ich mich durchaus zu Freud, ohne alle Aussagen zu teilen und auch ohne mich mit ihm zu messen. Später kam dann die sogenannte Reformkleidung, die aber weiterhin sehr eingeschnürt wirkt
Selbst im 19. Jahrhundert waren Frauen doch sehr eingeschränkt in ihren Möglichkeiten. Ein Zeitzeugnis dafüpr ist das schöne Gedicht von Annette von Droste Hülshoff am Turm Es wird immer wieder vergessen, daß es auch Männer gab, die sich für die Emanzipation der Frauen ein setzten, allen voran Jesus, der im neuen Testament ausgesprochen frauenfreundlich war, im Gegensatz zu den späteren Päpsten. Und gerade Sigmund Freud hat sich sehr für die Rechte der Frauen engagiert, auch wenn er da manchmal im Irrtum war. |
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