Im täglichen Leben verwenden wir alle Batterien zur Stromerzeugung. Batterien bestehen grob aus zwei Metallpolen, die in eine Säure oder Lauge hineinragen und eine Spannung von einigen Volt liefern. Wenige wissen, dass viele Menschen eine solche Batterie im Mund haben, nämlich dann, wenn sie verschiedene Metalle auf oder in den Zähnen haben, z.B. Amalgamfüllungen, Goldinlays, Goldkronen, Palladiumverblendungen, Stahlstützen. Die Säure bzw. Lauge wird durch den Speichel geliefert. Selbst wenn alle Zähne nur mit Gold versorgt sind, sind Sie nicht sicher  vor solchen Mundbatterien, da es reine Goldkronen/Inlays nicht gibt und es sich immer um Goldlegierungen mit Zusatz von Zink, Kupfer, Silber etc. handelt. Die Spannungen, die durch Mundbatterien entstehen, sind zwar gering, können das Nervensystem aber durchaus irritieren und gesundheitliche Schäden z.B. in Form von Kopfschmerzen oder verstärktem Amalgamabrieb hervorrufen. Die Ströme können gemessen werden, meist nur bei naturheilkundlich interessierten Ärzten oder Zahnärzten.  Bei Kunststofffüllungen oder Keramikarbeiten fällt das Problem der Mundbatterien zwar weg, dafür sind hier andere Gesichtspunkte zu berücksichtigen.