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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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Eigenblutbehandlung nach Jutta Rost
Eine besondere und bewährte Medikation zur Steigerung der Abwehrkraft ist die Eigenblutbehandlung. Trotz aller modernen Therapien ist sie nicht ausgestorben, im Gegenteil, sie wird wieder mehr und mehr angewandt und in vielerlei Variationen entwickelt. Diese reichen von der drastischen Form, bei der mehrere Milliliter Blut aus der Vene entnommen und in den Gesäßmuskel injiziert werden, über apparative Methoden der Ultraviolettbestrahlung und Sauerstoffanreicherung bis zur homöopathischen Potenzierung eines einzigen Bluttropfens . Dieser kann aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen werden und wird dann nach homöopathischen regeln von Stufe zu Stufe verschüttelt d.h. potenziert. Die letzte Stufe wird dann als tropfen eingenommen.
Hinweis für den behandelnden Arzt: Bei der klassischen Form der Eigenblut-Potenzierung wird 1 Tropfen Patientenblut mit 100 Tropfen 30 % igem Alkohols verschüttelt, und davon wieder ein Tropfen auf 100 Tropfen Alkohol und so fort bis zur 5. Centesimalpotenz=C5. Für jede Verschüttelung wird ein frisches Gläschen gebraucht. Das ist sehr mühsam, zeitaufwendig und teuer. Kein Wunder, dass in einer lebhaften Allgemeinpraxis niemand Zeit für diese Arbeitsgänge aufbringt. Wir haben darum eine sehr vereinfachte und dennoch genauso wirksame Potenzierungsmethode entwickelt, die in jeder Arztpraxis praktikabel ist. Die Vereinfachung besteht darin, dass die Einglasmethode angewandt wird, und dass das Abzählen von 100 Tropfen durch das Aufziehen von 2.5 ml ersetzt wird, das entspricht dem Inhalt VON einer 2ml- Einmalspritze, die man bis zum Anschlag aufzieht. Also:
-In ein 10 ml-Tropffläschchen 2.5 ml 30 % igen Alkohol geben.
-Da hinein 1 Tropfen Patientenblut geben, aus Ohrläppchen oder Fingerbeere. Kräftig verschütteln, ca. 20 mal mit Aufschlagen der Hand.
-Von dieser C1 fast alles ausgiessen, bis auf einen Tropfen. Diesen letzten Tropfen wieder mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln
-Von dieser C2 fast alles ausgiessen.
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol aufffüllen, kräftig verschütteln, =C3
Von dieser C3 fast alles ausgiessen
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln =C$
Von dieser C4 fast alles ausgiessen,
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln =C5
Dieses Verfahren kostet nur 2 Spritzen (eine zur Blutabnahme, eine zum Aufziehen des Alkohols) ein 10 ml Arzneifläschchen und 5 Minuten Zeit.
Von dieser C5 nimmt der Patient an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 5 Tropfen in den Mund, wo er sie möglichst lange läßt. Auf einen möglichst großen Abstand zu den Mahlzeiten ist auch hierbei wieder zu achten. Nach diesen drei Anfangstagen werden nur noch einmal pro Woche 5 Tropfen genommen. Nach 5 Wochen werden aus der C5 eine C7 hergestellt, nach weiteren 5 Wochen aus der C7 eine C9-denn in der Homöopathie und der Isopathie geht man aufwärts mit den Potenzierungen.
-Wichtig zu beachten:
-Der Eigenbluttropfen sollte auf dem Höhepunkt der Krankheit entnommen werden, wenn die Symptome noch voll entwickelt sind, also noch vor jeder Therapie-Die Blutentnahme sollte möglichst nüchtern oder doch vor der Mahlzeit geschehen, nicht danach.
-Der Blutstropfen sollte möglichst freiwillig dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere entquellen. Starkes Drücken und Pressen sollte vermieden werden. Diese Eigenbluttherapie bewährt sich beim Heuschnupfen so gut wie bei der ewigen Erkältungsneigung der Kinder. Beim ersteren macht sie die Cortisontherapie, beim zweiten die Antibiotica überflüssig. Und sie hat auch bei der chronischen, immer wiederkehrenden Candidose ihre Berechtigung.
-Bei einem eventuellen Wiederaufflackern der Erkrankung nach vielen Wochen muß eine neue Eigenblutpotenzierung hergestellt werden, die man dann zweckmäßigerweise bis C9 und C12 verschüttelt.

 
 
 
Dosierung der oralen Eigenblutbehandlung
Von der C5 nimmt der Patient an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 5 Tropfen in den Mund, wo er sie möglichst lange läßt. Auf einen möglichst großen Abstand zu den Mahlzeiten ist auch hierbei wieder zu achten. Nach diesen drei Anfangstagen werden nur noch einmal pro Woche 5 Tropfen genommen. Nach 5 Wochen werden aus der C5 eine C7 hergestellt, nach weiteren 5 Wochen aus der C7 eine C9-denn in der Homöopathie und der Isopathie geht man aufwärts mit den Potenzierungen.
Wichtig zu beachten:
Der Eigenbluttropfen sollte auf dem Höhepunkt der Krankheit entnommen werden, wenn die Symptome noch voll entwickelt sind, also noch vor jeder Therapie. Die Blutentnahme sollte möglichst nüchtern oder doch vor der Mahlzeit geschehen, nicht danach.
Der Blutstropfen sollte möglichst freiwillig dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere entquellen. Starkes Drücken und Pressen sollte vermieden werden. Diese Eigenbluttherapie bewährt sich beim Heuschnupfen so gut wie bei der ewigen Erkältungsneigung der Kinder. Beim ersteren macht sie die Cortisontherapie, beim zweiten die Antibiotica überflüssig. Und sie hat auch bei der chronischen, immer wiederkehrenden Candidose ihre Berechtigung.
Bei einem eventuellen Wiederaufflackern der Erkrankung nach vielen Wochen muß eine neue Eigenblutpotenzierung hergestellt werden, die man dann zweckmäßigerweise bis C9 und C12 verschüttelt.

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