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Eigenblutbehandlung nach Jutta Rost
Eine besondere und bewährte Medikation zur Steigerung der Abwehrkraft ist die
Eigenblutbehandlung. Trotz aller modernen Therapien ist sie nicht ausgestorben, im
Gegenteil, sie wird wieder mehr und mehr angewandt und in vielerlei Variationen
entwickelt. Diese reichen von der drastischen Form, bei der mehrere Milliliter Blut aus
der Vene entnommen und in den Gesäßmuskel injiziert werden, über apparative Methoden
der Ultraviolettbestrahlung und Sauerstoffanreicherung bis zur homöopathischen
Potenzierung eines einzigen Bluttropfens . Dieser kann aus der Fingerbeere oder dem
Ohrläppchen entnommen werden und wird dann nach homöopathischen regeln von Stufe zu
Stufe verschüttelt d.h. potenziert. Die letzte Stufe wird dann als tropfen eingenommen.
Hinweis für den behandelnden Arzt: Bei der klassischen Form der Eigenblut-Potenzierung
wird 1 Tropfen Patientenblut mit 100 Tropfen 30 % igem Alkohols verschüttelt, und davon
wieder ein Tropfen auf 100 Tropfen Alkohol und so fort bis zur 5. Centesimalpotenz=C5.
Für jede Verschüttelung wird ein frisches Gläschen gebraucht. Das ist sehr mühsam,
zeitaufwendig und teuer. Kein Wunder, dass in einer lebhaften Allgemeinpraxis niemand Zeit
für diese Arbeitsgänge aufbringt. Wir haben darum eine sehr vereinfachte und dennoch
genauso wirksame Potenzierungsmethode entwickelt, die in jeder Arztpraxis praktikabel ist.
Die Vereinfachung besteht darin, dass die Einglasmethode angewandt wird, und dass das
Abzählen von 100 Tropfen durch das Aufziehen von 2.5 ml ersetzt wird, das entspricht dem
Inhalt VON einer 2ml- Einmalspritze, die man bis zum Anschlag aufzieht. Also:
-In ein 10 ml-Tropffläschchen 2.5 ml 30 % igen Alkohol geben.
-Da hinein 1 Tropfen Patientenblut geben, aus Ohrläppchen oder Fingerbeere. Kräftig
verschütteln, ca. 20 mal mit Aufschlagen der Hand.
-Von dieser C1 fast alles ausgiessen, bis auf einen Tropfen. Diesen letzten Tropfen wieder
mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln
-Von dieser C2 fast alles ausgiessen.
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol aufffüllen, kräftig verschütteln, =C3
Von dieser C3 fast alles ausgiessen
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln =C$
Von dieser C4 fast alles ausgiessen,
letzten Tropfen mit 2.5 ml Alkohol auffüllen, kräftig verschütteln =C5
Dieses Verfahren kostet nur 2 Spritzen (eine zur Blutabnahme, eine zum Aufziehen des
Alkohols) ein 10 ml Arzneifläschchen und 5 Minuten Zeit.
Von dieser C5 nimmt der Patient an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 5 Tropfen in den
Mund, wo er sie möglichst lange läßt. Auf einen möglichst großen Abstand zu den
Mahlzeiten ist auch hierbei wieder zu achten. Nach diesen drei Anfangstagen werden nur
noch einmal pro Woche 5 Tropfen genommen. Nach 5 Wochen werden aus der C5 eine C7
hergestellt, nach weiteren 5 Wochen aus der C7 eine C9-denn in der Homöopathie und der
Isopathie geht man aufwärts mit den Potenzierungen.
-Wichtig zu beachten:
-Der Eigenbluttropfen sollte auf dem Höhepunkt der Krankheit entnommen werden, wenn die
Symptome noch voll entwickelt sind, also noch vor jeder Therapie-Die Blutentnahme sollte
möglichst nüchtern oder doch vor der Mahlzeit geschehen, nicht danach.
-Der Blutstropfen sollte möglichst freiwillig dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere
entquellen. Starkes Drücken und Pressen sollte vermieden werden. Diese Eigenbluttherapie
bewährt sich beim Heuschnupfen so gut wie bei der ewigen Erkältungsneigung der Kinder.
Beim ersteren macht sie die Cortisontherapie, beim zweiten die Antibiotica überflüssig.
Und sie hat auch bei der chronischen, immer wiederkehrenden Candidose ihre Berechtigung.
-Bei einem eventuellen Wiederaufflackern der Erkrankung nach vielen Wochen muß eine neue
Eigenblutpotenzierung hergestellt werden, die man dann zweckmäßigerweise bis C9 und C12
verschüttelt.
Dosierung der oralen Eigenblutbehandlung
Von der C5 nimmt der Patient an drei aufeinanderfolgenden Tagen je 5 Tropfen in den Mund,
wo er sie möglichst lange läßt. Auf einen möglichst großen Abstand zu den Mahlzeiten
ist auch hierbei wieder zu achten. Nach diesen drei Anfangstagen werden nur noch einmal
pro Woche 5 Tropfen genommen. Nach 5 Wochen werden aus der C5 eine C7 hergestellt, nach
weiteren 5 Wochen aus der C7 eine C9-denn in der Homöopathie und der Isopathie geht man
aufwärts mit den Potenzierungen.
Wichtig zu beachten:
Der Eigenbluttropfen sollte auf dem Höhepunkt der Krankheit entnommen werden, wenn die
Symptome noch voll entwickelt sind, also noch vor jeder Therapie. Die Blutentnahme sollte
möglichst nüchtern oder doch vor der Mahlzeit geschehen, nicht danach.
Der Blutstropfen sollte möglichst freiwillig dem Ohrläppchen oder der Fingerbeere
entquellen. Starkes Drücken und Pressen sollte vermieden werden. Diese Eigenbluttherapie
bewährt sich beim Heuschnupfen so gut wie bei der ewigen Erkältungsneigung der Kinder.
Beim ersteren macht sie die Cortisontherapie, beim zweiten die Antibiotica überflüssig.
Und sie hat auch bei der chronischen, immer wiederkehrenden Candidose ihre Berechtigung.
Bei einem eventuellen Wiederaufflackern der Erkrankung nach vielen Wochen muß eine neue
Eigenblutpotenzierung hergestellt werden, die man dann zweckmäßigerweise bis C9 und C12
verschüttelt.
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