Dosierung der oralen Eigenblutbehandlung nach
Imhäuser bzw. Rost
Von der C5 nimmt der Patient an drei aufeinanderfolgenden Tagen
je 5 Tropfen in den Mund, wo er sie möglichst lange läßt. Auf einen möglichst großen
Abstand zu den Mahlzeiten ist auch hierbei wieder zu achten. Nach diesen drei Anfangstagen
werden nur noch einmal pro Woche 5 Tropfen genommen. Nach 5 Wochen werden aus der C5 eine
C7 hergestellt, nach weiteren 5 Wochen aus der C7 eine C9-denn in der Homöopathie und der
Isopathie geht man aufwärts mit den Potenzierungen.
Wichtig zu beachten:
Der Eigenbluttropfen sollte auf dem Höhepunkt der Krankheit entnommen
werden, wenn die Symptome noch voll entwickelt sind, also noch vor jeder Therapie. Die
Blutentnahme sollte möglichst nüchtern oder doch vor der Mahlzeit geschehen, nicht
danach.
Der Blutstropfen sollte möglichst freiwillig dem Ohrläppchen oder der
Fingerbeere entquellen. Starkes Drücken und Pressen sollte vermieden werden. Diese
Eigenbluttherapie bewährt sich beim Heuschnupfen so gut wie bei der ewigen
Erkältungsneigung der Kinder. Beim ersteren macht sie die Cortisontherapie, beim zweiten
die Antibiotica überflüssig. Und sie hat auch bei der chronischen, immer wiederkehrenden
Candidose ihre Berechtigung.
Bei einem eventuellen Wiederaufflackern der Erkrankung nach vielen
Wochen muß eine neue Eigenblutpotenzierung hergestellt werden, die man dann
zweckmäßigerweise bis C9 und C12 verschüttelt.