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                            Praxis Dr. med. Dr. paed. Dietger Heitele                   

 

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Naturheilkundliche Behandlung

chronische Erkrankungen Vortrag

Bochumer Naturheiltage 29.8.98

Beispielhaft für chronische Erkrankungen sind die wohlbekannten Schnupfenkinder, die von einer Erkältung in die andere fallen. Kaum ist die Mandelentzündung überstanden, ist die Mittelohrentzündung dran, danach die Nebenhöhlenentzündung, dann die Bronchitis, evt. noch eine kleine Lungenentzündung, und dann fängt der ganze Reigen von vorne an. Irgendwann kommen dann die Allergien, Ekzeme, Neurodermitis dazu. Es scheint, als habe die moderne Hochleistungsmedizin, die fähig ist Herzen und Nieren zu transplantieren, für diese kleinen Patienten nicht viel mehr zu bieten als Antibiotika und Paracetamol. Ähnliches könnte man sagen über die andern heutzutage inflationär angestiegenen krankhaften Zustände wie Weichteilrheuma, Darmerkrankungen, Immunschwäche, chronisches Müdigkeitssyndrom, welche zu den eigentlichen Volkskrankheiten geworden sind. Die rein schulmedizinische Behandlung führt im allgemeinen zu einem Zustand, den Patienten etwa so bezeichnen: " Nie richtig krank - aber auch nie richtig gesund. " Dieser Zustand wird im übrigen auch politisch herbeigeführt durch die Kassen , die Pharmaindustrie und auch die Ärzte. Die Kassen bezahlen keinen Pfennig fürs Gesundhalten, die Pharmaindustrie verdient an gesunden Patienten nichts und auch manche Ärzte mögen nach dem Motto denken:"Wenn der Patient ständig krank ist, wechselt er den Arzt, wenn er ganz gesund wird, kommt er aber auch nicht mehr. Also am besten zwischen den beiden Zuständen halten." Ein einziges Wundermittel hat auch die Naturheilkunde gegen chronische Krankheiten nicht anzubieten, wohl aber Konzepte, die naturheilkundliche Methoden, ganzheitliches Denken , Homöopathie , Diätmaßnahmen, Entgiftung und viel gesunden Menschenverstand umfasst. Hierzu einige Stichworte:

Medikamente: Grundsätzlich läßt sich jede akute Erkrankung schulmedizinisch gut beherrschen, da die Medikamente schon wirksam sind. Die Kehrseite ist, daß diese mächtigen Waffen allmählich stumpf werden (Beispiel Antibiotica), oder daß statt der Wirkung allmählich die Nebenwirkung überwiegt (z.B. bei Penicillin Allergien, Pilzvermehrung, Magen -Darm -Haut Probleme). Die Anwendung schulmedizinischer Medikamente besteht im Grunde in einer kontrollierten, tolerierbaren Vergiftung. Man schätzt, daß heutzutage ca. 30 % aller Beschwerden in der ärztlichen Sprechstunde durch Nebenwirkungen eingenommener Medikamente hervorgerufen wird. Ganz verzichten kann man aber auf sie auch nicht. Also: so wenig Schulmedizin u.a. Antibiotica wie möglich, und so viel wie notwendig. Die Lücke dabei können naturheilkundliche Maßnahmen und homöopathische Medikamente schließen. Deswegen bitte nicht die Naturheilkunde als letzte Rettung sehen, sondern grundsätzlich bei Krankheiten als erste, lebensbegleitende Maßnahme, die, wenn sie nicht greift, immer noch den Weg zu starken, schulmedizinischen Medikamenten offen läßt. Der Naturheilarzt ist für beide Bereiche ausgebildet und wird die richtige Reihenfolge festlegen.

Immunsystem: Irgendwie ist klar, daß chronische Krankheiten immer irgendwie mit dem Immunsystem zu tun haben. Hauptorte des Immunsystems sind vereinfacht das Blut, die Mandeln, die Thymusdrüse und der Darm. Die beste Immunstärkung auch wieder lebensbegleitend, besteht darin das Immunsystem zu stärken und alles zu vermeiden, was das Immunsystem schwächt. Antibiotica sind zwar manchmal nötig, sicherlich aber nicht in dem in deutschen Landen üblichen Übermaß . Müssen sie denn so oft am Anfang stehen ? Wie soll das Immunsystem auf Zack kommen, wenn ihm gar keine Möglichkeit dazu gegeben wird. Deswegen immer mit Homöopathica anfangen, und zwar sofort, und die Antibiotica als Reservemittel lassen. Es wird nichts dadurch verschleppt. Fiebermittel richten immunologisch mehr Schaden als Nutzen an. Jede Impfung stellt einen Stoß ins Immunsystem dar. Zwischen einem offensichtlichen Impfschaden und Beschwerdefreiheit nach Impfung besteht ein stetiges Kontinuum. Einige Impfungen sind sicherlich nötig, aber muß denn wirklich gegen alles, was es gibt doppelt und dreifach geimpft werden? Um Mit Ludwig Erhardt zu sprechen: "Maßhalten!" Wenn das Immunsystem schon Schaden erlitten hat, können immunstärkend helfen Vitamine und Spurenelemente bei Mangelzuständen, Eigenblutinjectionen oder Eigenbluttropfen nach Imhäuser, Thymusinjectionen, Darmsanierung, Entpilzung, Eichothermbestrahlungen , konsequente Diätmaßnahmen und klassische Homöopathie.

Ganzheitliche Sichtweise: Es ist immer schlecht, wenn ein Arzt vom andern nichts weiß. Der Zahnarzt verordnet wegen eines entzündeten Zahnes Penicillin, eine Woche später kommt der die Zusammenhänge nicht ahnende Patient wegen Durchfall zum Hausarzt/Kinderarzt, der im Dunkeln tappt. Oder der Kardiologe verschreibt ein Hochdruckmittel und der Hausarzt, der nichts davon weiß, steht vor rätselhaften Hustenanfällen. Deswegen bitte grundsätzlich den Hausarzt/Kinderarzt über alle Medikamente informieren.

Fieber: Fieber ist ausgesprochen gesund. Parmenides sagte einmal: gib mir die Macht Fieber zu erzeugen und ich heile jede Krankheit. Sofort Paracetamol, das es unter vielen Handelsnamen gibt, zu geben ist falsch, warum nicht erst mal homöopathische Mittel geben und abwarten? Die gefürchteten Fieberkrämpfe kommen vor, wenn gar nichts gemacht wird und man die Kinder einfach vor sich hinfiebern läßt. Deswegen bei Fieber , wenn Sie unsicher sind, den Arzt anrufen und die empfohlenen Homöopathica verabreichen. Ein sofortiger Hausbesuch ist bei Kindern selten nötig.

Diät: normale Kinder mögen barbarische Speisen wie Ketchup, Nutella, Eis, Pommes frites und Hamburger. Meist ist es zwecklos, sie davon abgewöhnen zu wollen. Lebertran und Spinat sind die besten Mittel neurotische Kinder zu züchten. Kuhmilch wird nur von Landwirten und Orthopäden empfohlen, viele Kinder werden kerngesund, wenn sie auf Milch verzichten. Daß Graubrot oder Schwarzbrot so viel gesünder sein soll, ist eine deutsche Ideologie. Danach müßten alle Franzosen, die ja nur Weißbrot essen, todkrank sein. Diätetisch ist alles schlecht, was heruntergewürgt wird, der Umkehrschluß stimmt leider nicht. Da Kinder tatsächlich viel Calcium brauchen, sollten sie statt Milch lieber Calcium Brause Tabletten schlucken. Für das Immunsystem wäre es gut, wenn Kinder Joghurt, Chufasnüßli , Gemüse, frisches Obst und Salate essen würden. Da sie diese guten Sachen, schon gar nicht das urdeutsche Müsli, im allgemeinen nicht mögen, sollte man diesbezügliche Mängel eben ausgleichen mit Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen, Mineralstoffen und homöopathischen Aufbaumitteln. Zu nennen sind hier beispielsweise Drüfusan, Bio Cult u,a,, vor allem auch dann wenn der Organismus und der Darm durch Antibiotica geschwächt ist. Hilfreich in Verbindung mit großzügiger Magnesiumzugabe ist dies auch bei unseren vielen kleinen Zappelphillips, vornehmer als hyperkinetisches Syndrom ausgedrückt.

Physikalische Maßnahmen: Auch im medikamentös beherrschten Deutschen Landen haben diese ihre Berechtigung nicht verloren. Zu nennen sind hier insbesondere Kneippsche Halswickel, ansteigende Fußbäder, Brustwickel, schweißtreibende Tees, in chronischen Fällen vor allem Eichothermbestrahlungen.

Homöopathische Hausapotheke: Bei chronischen immer wieder kehrenden Infecten, ist es wichtig, eine sortierte Hausapotheke zu haben. Wichtig ist bei Kindern sofort etwas zu machen. Vorrätig sollten sein Echinazinpräparate, Aconitum, Belladonna, Ferrum phosphoricum, Sambucus, Nux vomica, Allium cepa, Bryonia, Eupatorium perfoliatum, Chamomilla, Enzyme, Schwitztee, Kalium bichromicum, Cinnabaris, Pulsatilla, Phosphor, Gelsemium. Bei lebensbegleitender naturheilkundlicher Behandlung sammelt sich eine gutsortierte natruheilkundliche Hausapotheke an, und Sie können nur noch lächeln über die von Dr. Seehofer verordneten horrenden Zuzahlungsbeträgen. Ihr naturheilkundlicher Kinder/Allgemeinarzt ist gut vertraut mit diesen Homöopathica, meist reicht für den Einsatz die telefonische Hotline, da er auf seinem Computerbildschirm ja sieht, was Sie im Haus haben. . Statt dieser klassischen Homöopathica kommen durchaus auch Komplexmittel in Frage, die leichter handhabbar sind. Zu nennen sind hier beispielhaft Bronchosyx, Echinasyx, Gripposyx, Mandisyx, Mediasyx, Otosyx, Pharysyx, Pulmosyx, Rhinosyx, Sekretosyx, Sinusyx, Tonsillosyx und viele andere

Allergien: das tolle naturheilkundliche Mittel gegen Allergie gibt es nicht, auch wenn homöopathische Mittel wie Galphimia, Cardiospermum, Arsenicum, Luffa und die Konstitutionsmittel durchaus hilfreich sein können. Allergien werden gezüchtet durch die Umwelt, unnötige Impfungen, falsche Diät, zu viele Antibiotica und chemische Fiebermittel. Die Behandlung kann nur ganzheitlich sein unter Berücksichtigung obiger Gesichtspunkte. Interessante Komplexhomöopathica sind z.B. Heuschnupfentropfen DHU, Allergosyx

Migräne: Hier gilt Ähnliches. Hilfreich können hier zusätzlich Akupunktur und Neuraltherapie sein, worüber andere Referenten berichten.

Weichteilrheuma: Dies ist nur eine Bezeichnung für einen unklaren Tatbestand. Hier ist vor allem Entgiftung gefordert, insbesondere der großen Entgiftungszentralen des Körpers (Leber, Niere, Galle, Darm). Die Sichtweise chemische Rheumamittel wie Diclofenac durch Teufelskralle oder Weihrauch zu ersetzen, ist allzu primitiv. Auch hier ist es wichtig ganzheitlich zu denken und Medikamente, z.B. gegen zu hohes Cholesterin kritisch in ihrer Wichtigkeit zu hinterfragen und ggf. abzusetzen, wenn der Verdacht besteht, daß sie für Schmerzen verantwortlich sind. Hilfreich können Komplexhomöopathica sein wie z.B. Arthrixyl, Colchisyx, Harnsäuretropfen, Myolosyx, Osteosyx, Rubicolan

Grundsätzlich lohnt es sich immer, bei chronischen eingefahrenen Krankheiten Naturheilkunde einzusetzen, allerdings ist der Aufwand u.U. sehr hoch. Das liegt aber nicht an der Naturheilkunde sondern daran, daß das Leiden eben chronisch ist. Wer sich lebensbegleitend naturheilkundlich behandeln läßt, bekommt diese chronischen Krankheiten nicht. Ist der Schaden eingetreten, sollten folgende Maßnahmen erwogen werden:

1. Zukünftiges Vorgehen im obigen Sinne, d.h. nicht noch mehr Schaden anrichten

2. Behandlung zwischenzeitlicher akuter Erkrankungen in naturheilkundlicher Weise

3. Systematische Entgiftung der Organe, insbesondere des Darmes über Monate oft auch Jahren, nach einem Stufenprogramm d.h. mit relativ wenig einschneidenden Maßnahmen anfangen und ggf. steigern bis zu regelmäßigen Einläufen, Heilfasten, Einsatz von Ano Darmröhrchen nach Junker etc.

4. Gezielter Einsatz von Homöopathika, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Umstimmungsmitteln, Immunstimulantien

5. Einsatz von Eigenblutverfahren, Eichothermbestrahlungen, Schröpfen, Baunscheidtieren, Aderläßen ggf. Akupunktur, Raumluftbefeuchtung, Anschaffung eines Inhalators , elektrische Luftreiniger, Entsorgung oder Reinigung von Matratzen, Teppichboden, Bettdecken etc.

6. Ausschluß von körperlichen Störfeldern durch Neuraltherapie nach Huneke, Zahnuntersuchungen ggf. Ausschluß geopathischer Störfelder, Erdstrahlung etc.

7. Umweltmedizinische Begehung (Adressen bei KV/ÄK)

Erst in nächster Linie wäre zu denken an tiefer eingreifende Verfahren wie Amalgansanierung, Colon Hydrotherapie, Dauerbrause, Ozonbehandlungen, HOT nach Wehrli, Sauerstoffmehrschrittherapie nach Ardenne sowie Elektroakupunktur. Diverse spektakuläre und teure sogenannte Naturheilverfahren, wie Bioresonanzbehandlung,   Kirlianfotografie, Immunmodulation nach Kief sind selbst in Naturheilkreisen umstritten und können derzeit nicht unbedingt auf breiter Front empfohlen werden.

Kassenerstattung: Im Prinzip können Kassenmitglieder durchaus kostenneutral naturheilkundlich behandelt werden, allerdings mehr nach dem Prinzip der lebensbegleitenden Behandlung als unter dem Prinzip des Klotzens. Der Grund liegt darin, daß die Kassen auch Naturheilärzten durchschnittlich nur einen Budgetbetrag von ca. DM 50 alle drei Monate zur Verfügung stellen, das aber auch nur dann, wenn der Patient überhaupt da war. Mit diesem Betrag ist nach Meinung der Kassen alles abgegolten, was an Untersuchungen, Blutlabor, EKG, Lungenfunktionstests, Naturheilmethoden, allgemeine Praxisorganisation, Notfalldienst, Hausbesuchen, nächtlicher Bereitschaftsdienst, Gesprächen etc. anfällt. Bei Patienten, die alle paar Jahre nur dann kommen wollen, wenn es ganz ernst ist, wird sich der Naturheilarzt schwer tun, für die paar Mark seinen Standard durchzuhalten. Hier wird es nur den Weg der Kostenerstattung geben, bei welcher der Patient etwas zuzahlt. Günstiger sind die Patienten dran, die in jedem Quartal, auch wenn es ihnen dank der Naturheilkunde gut geht, zumindest einmal mit der Praxis kontaktieren und die Chipkarte einschieben lassen, sei es für eine Vorsorgeuntersuchung, eine Blutabnahme, Blutdruck messen, um Rat nach Spezialisten fragen usw. Bei solchen Patienten, wie es auch bei Wartungsdiensten oder Hotlineverträgen bei EDV üblich ist, sammelt sich im Laufe der Jahre ein gewisser Fundus an, so daß sie im Ernstfall, wenn es brennt auch tatsächlich mit fast allen Mitteln, ggf. auch im Kulanzverfahren, behandelt werden können. Da diese Patienten zur sogenannten kassenärztlichen Statistikverdünnung beitragen, werden sie auch keine Schwierigkeiten mit ihrem Arzt bekommen, wenn sie einmal im Übermaß Krankengymnastik oder Massagen brauchen.

Es folgt die Beschreibung wichtiger oder bekannter Naturheilverfahren:

1. Sauerstoffbehandlungen. Bei der klassischen SMT wird ein Sauerstoffapparat für drei Wochen verliehen womit der Patient nach einem festen Schema mit medikamentöser Unterstützung zu Hause die weltbekannte Sauerstoffmehrschrittherapie nach Prof. M. v. Ardenne durchführen können. Sie empfiehlt sich vor allem bei Hochdruck, Durchblutungsstörungen , chronischer Müdigkeit, Krebserkrankungen, ggf. auch Potenzproblemen. (Kosten einer 21 Tage Kur ca. 980 DM). Alternativ wird unter Praxisbedingungen auf dem Fahrradergometer inhaliert, evt. auch mit ionisiertem Sauerstoff über 20 - 30 Minuten an. Nähere Information und Infoblätter beim INK.

2. Eigenblutverfahren Bei Erwachsenen wird Blut aus der Vene entnommen und evt. versetzt mit homöopathischen Mitteln in den Muskel zurückgespritzt. Wirksam vor allem bei Allergien, Immunschwäche , Hautleiden und Weichteilrheuma. Bei Kindern nimmt man nach Imhäuser meist nur einmal etwas Blut ab, stellt daraus homöopathische Verdünnungen her , die dann als Tropfen eingenommen werden. Allergostop I , auch Theurersche Gegensensibilisierung genannt, ist eine biologische Desensibilisierung bei allen Allergieproblemen. Dabei wird Eigenblut nach homöopathischen Gesichtspunkten verdünnt und nach und nach zurückinjiziert. Die meisten Patienten machen das selber. ( Kosten ca. 160 DM, oft Kassenerstattung).

3. Aderlaß Hier werden unter sterilen Bedingungen 200 - 400 ml Blut abgenommen, anschließend wird eine Infusion angelegt. Zu empfehlen besonders bei dickem Blut, Hochdruck, Ohrgeräuschen, Schlaganfallgefährdung etc. Im Prinzip Kassenleistung. Da die Behandlung aber sehr aufwendungsintensiv ist, werden im allgemeinen nur Stammpatienten so über die Chipkarte behandelt werden können. Kosten im Erstattungsverfahren ca. 50 DM/Behandlung. Info und Merkblatt beim INK

4. Hämatogene Oxidationstherapie (HOT) nach dem Schweizer Krebsarzt Wehrli, eine sehr komplizierte aber wirksame Methode bei Fettstoffwechsel und Cholesterinstörungen, Raucherbeinen, Durchblutungsstörungen, chronischen Kopfschmerzen, Augenleiden, Ohrgeräuschen, Leberleiden, chronischer Leistungsschwäche, und alternativer Krebsbehandlung. Dabei wird unter sterilen Bedingungen Blut abgenommen, mit bestimmtem UV Licht bestrahlt und zurückinfundiert (Kosten pro Behandlung DM 120). Bei Preisvergleichen solten Sie berücksichtigen, daß eine ganz massiv abgespeckte Form der HOT bei diversen zweifelhaften Instituten auch als HOT angepriesen wird. Dabei handelt es sich aber nicht um die Form von Wehrli. Bei manchen Kassen auf Antrag Kostenzuschuß. Info und Merkblatt beim INK

5. Ozon ist eine besondere Sauerstoffart, die eingeatmet nicht gut tut, im Blut und sonstwo aber Wunder wirken kann. Bei der kleinen Ozon Eigenblutbehandlung zur Stärkung des Immunsystems wird etwas Eigenblut mit Ozon versetzt und in den Muskel gespritzt, bei chronischen Darmleiden, offenen Beinen oder Scheidenpilzen wird eine Begasung mit Ozon durchgeführt. Kosten in den meisten Praxen zwischen 20 und 80 DM/Behandlung, auch abhängig vom Standort. In Düsseldorf muß meist 30 - 50% mehr bezahlt werden. Bei der großen Ozonbehandlung wird zunächst ein Aderlaß durchgeführt. Dieses Blut wird mit Ozon angereichert und zurückinfundiert. Diese Behandlung kostet in den meisten Praxen ca. 80 DM, Kostenerstattungsantrag bei Kassen meist chancenlos

6. Thymusbehandlungen, In Form von Fertiginjectionen ( ca. 25 DM/Beh.). Bei Krebserkrankungen oft Kostenerstattung möglich

7. Eichothermbehandlungen Bei jeder Behandlung findet eine computergesteuerte fast eine Stunde dauernde Ganzkörperbestrahlung des Körpers statt mit wechselnden Hellorange und UV-Strahlungsfrequenzen statt. Eine Bräunung wie in Sonnenstudios findet dabei nicht statt. Angezeigt ist die Behandlung vor allem bei Immunschwäche, Winterdepressionen, bei allen Hauterkrankungen, Leberschwäche und dem chronischen Müdigkeitssyndrom. Von Privatkassen und Beihilfe ist die Methode anerkannt. (50 DM/Beh.)

8. Akupunkturbehandlungen Hier braucht nicht groß beschrieben zu werden. Die Akupunktur (meist DM 50 - 80/Sitzung) ist empfehlenswert bei allen Regulationsstörungen und Schmerzzuständen. Akupunktur allein wird in der Bedeutung bei chronischen Krankheiten überschätzt, sie ist da nur ein Baustein, wie im übrigen überhaupt in der chinesischen Medizin, in der die Akupunktur alleine kaum verwandt wird. Kostenerstattung durch die Krankenkassen oft gegeben bis zu 50 DM/Behandlung

9. Colonhydrotherapie Darmspülungen mit Bauchmassage vor allem bei chronischen Verstopfungen und Reizdarmsyndrom. Hier wird über die Dauer einer Stunde mit einem hochkomplizierten aber harmlosen Verfahren der Dickdarm bei gleichzeitiger Darmmassage gespült. Kosten, je nachdem ob in Bochum oder Düsseldorf durchgeführt ab 100 - 180 DM. Das Verfahren ist als subaquales Darmbad schon immer ein anerkanntes ärztliches Heilverfahren gewesen und ist als Leistung für Privatversicherte zugänglich. Bei gesetzlichen Kassen keine Erstattungsmöglichkeit.

10. Dauerbrause: Hier steckt der Patient für ca. 30 Minuten in einer Kabine und wird mit zahlreichen Duschdüsen behandelt. U.U. wirksam bei Weichteilrheuma. Wird meist nur in Sanatorien durchgeführt.

11. Chelattherapie Mehrstündige Infusionsbehandlung mit Chelaten. Sehr teuer. Da in Naturheilkreisen sehr umstritten, zur Zeit keine Empfehlung dafür. Wird in sogenannten Naturheilzentren angeboten

12. Vitamin C Infusionen Hier wird hochdosiert Vitamin C in einer Menge, wie sie vom Magen nicht akzeptiert würde, infundiert, vor allem bei Entgiftungen, Amalgansanierungen, Immunschwäche etc. Kosten ca. 50 DM/Behandlung. In Einzelfällen sehr wirksam. Keine Erstattungsmöglichkeit bei gesetzlichen Kassen

13. Neuraltherapie nach Huneke Hier geht man davon aus, daß Herde (z.B. Zahnherde, Narben oder Mandelherde) oft Störungen weitab vom Geschehen verursachen, z.B. in Form von Rheuma oder Schmerzzuständen. Die Behandlung geschieht in Form von gezielten Injectionen mit Naturheilmitteln (z.B. Procain und Lidocain). Im Prinzip Kassenleistung. Da die Kasse aber nur ca. 15 DM /Quartal bezahlt, und das auch nur dann, wenn der Patient mindestens dreimal behandelt wird, selbst wenn er nach der ersten Injection schon gesund ist (!!!????), wird die Behandlung im allgemeinen nur bei Stammpatienten durchgeführt oder gegen Kostenerstattung.

14. Amalgansanierung Vom naturheilkundlichen Standpunkt wird zu häufig als erster Schritt Amalgansanierung durchgeführt. Wenn sie schon durchgeführt wird, durch den Zahnarzt, sollte wenigstens gleichzeitig durch den Naturheilarzt eine Amalganausleitung vorgenommen werden, vorwiegend durch einzunehmende Medikamente, die nicht verschreibungsfähig sind. Evt. wirksamer sind dabei in schweren Fällen Dimaval Infusionen und Vitamin C Infusionen (vw. dort). In derselben Weise wird ein Amalgambelastungstest nach Daunderer durchgeführt. Kosten sind leider nicht erstattungsfähig.

15. Bachblüten Hier werden aus 38 verschiedenen Blüten Essenzen hergestellt, die bei seelischen und körperlichen Regulationsstörungen eingenommen werden. Beim INK wird ein computerisierter Fragebogentest zur Ermittlung der richtigen Blüten durchgeführt.

16. Klassische Homöopathie hier wird in sehr umfangreicher Art und Weise über die Dauer einer oder mehrerer Stunden die Symptomatologie und Persönlichkeit eines Patienten erfragt und danach ein einziges homöopathisches Mittel gegeben, das nach einigen Wochen entweder fortgeführt wird oder wechselt. Pro Zeitstunde muß beim klassischen Homöopathen zwischen 90 und 130 DM kalkuliert werden. Zum Vergleich: für einen Dachdeckergesellen werden durchschnittlich 100 DM/Stunde angesetzt. Die Kassen stehen auf dem Standpunkt, die klassische Homöopathie sei eine Kassenleistung. Bei Patienten, die seit Jahren bekannt sind, ist es oft möglich fast kostenneutral klassische Homöopathie zu betreiben, Neupatienten werden sich schwer tun, für die Kassensätze einen Therapeuten zu finden.

Komplexhomöopathie Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie gibt man hier bei klaren Krankheitsbildern bewährte Mischungen von homöopathischen Mitteln. Oft stellen sich auch durchaus Erfolge ein. Dieses Vorgehen ist in der Kassenpraxis durchaus möglich, auch wenn die Kassen nicht viel davon halten.

17. Schröpfen Wenn gar nichts mehr hilft, ist Schröpfen oft noch effektiv. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut angeritzt und mit Saugglocken oder Blutegeln lokal ein kleiner Aderlaß gemacht, was vor allem bei Wirbelsäulenschmerzen sensationelle Erleichterung bringen kann. Beim trockenen Schröpfen werden Saugglocken oder Saugapparate am Rücken eingesetzt. Schröpfen wurde als Leistung von den gesetzlichen Krankenkassen gestrichen, wird von Naturheilärzten aber bei treuen Patienten oft aus Kulanz umsonst erbracht. Ansonsten liegen die Kosten bei 20 - 50 DM.

18. Baunscheidtismus Hier werden bestimmte Körperzonen, meist Rückenbereich, weitgehend schmerzlos angeritzt und mit sogenanntem Baunscheidtöl eingerieben, wonach sich Hautblasen bilden. Durch den Ausleitungsvorgang kommt oft eine Besserung des inneren Leidens (Asthma, Bronchitis, Weichteilrheuma) zustande. Kosten ca. 30 DM

19. Cantharidenpflaster Hier werden Pflaster mit Cantharideminhaltsstoff auf bestimmte Hautbezirke gebracht, wonach eine Brandblase mit Lymphe entsteht. Anwendung vor allem bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Kosten ca. 20 DM

20. Hypnose Empfiehlt sich durchaus bei Angst und Spannungszuständen. Ist im Prinzip eine Kassenleistung. Da sie aber nur mit ca. 15 DM honoriert wird, dürfte es schwierig sein jemanden zu finden. Spektakuläre Jahrmarktseffekte sollten aber nicht erwartet werden.

21. Autogenes Training wird insgesamt eher überschätzt und ist sogar schädlich bei echten neurotischen Symptomen, kann aber hilfreich sein bei Spannungszuständen und manchen Schlafstörungen. Im Prinzip Kassenleistung.

22. Psychotherapie ist die einzige naturheilkundliche Leistung, die als Einzelleistung von den Kassen unproblematisch bezahlt wird. Hierfür sind allerdings nur die Naturheilärzte berechtigt, die gleichzeitig die Zusatzbezeichnung Psychotherapie führen. Es geht hier keineswegs darum nur Gespräche zu führen, wie sie auch mit Freunden geführt werden können, sondern um einen Lebensabschnittsbegleitenden Prozeß. Hierzu Merkblatt beim INK

23. Diverses Haaranalysen, baubiologische Fragen (Schlafplatzanalysen), hier gibt es viel Spreu und Weizen, Scharlatane und Könner. Oft können Naturheilärzte mit Adressen aushelfen.

24. Gewichtsabnahme Oft geht nichts mehr ohne Gewichtsabnahme Die FDH Methode ist sinnlos. Zu empfehlen ist eine kontrollierte langfristige Fettabnahme nach der Methode der GGL  Manche Kassen geben auf Antrag einen Kostenzuschuß bei erfolgreicher Gewichtsabnahme

25. Heilfasten Heilfastenkuren nach Buchinger oder Mayr dienen in erster Linie nicht der Gewichtsabnahme sondern der Entschlackung. Unser Bundeskanzler, der natürlich nicht in der gesetzlichen Krankenkasse Mitglied ist, gönnt sich so etwas jedes Jahr. Es gibt kaum eine wirksamere Methode, allerdings ist sie meistens nur stationär möglich. Info: vw. Literatur

Wenn wichtige Naturheilmethoden wie Kneipp, Massagen, Krankengymnastik, Ayurveda, chinesische Medizin, Anthroposophie etc. zu kurz gekommen sind, so liegt dies einzig und allein am Zwang zur inhaltlichen Beschränkung. Es soll hier auch wie an anderen Stellen nochmals betont werden, daß es keinen absoluten Gegensatz zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde gibt. Schulmedizin und Naturheilkunde sind nicht immer Gegensätze, sondern können sich sinnvoll ergänzen. Die Geschichte der Medizin zeigt auf lehrreiche Art und Weise, daß ein fließender Wechsel stattfindet, ehemals schulmedizinische Verfahren wie Schröpfen werden zu naturheilkundlichen Außenseiterverfahren, ehemals naturheilkundliche Methoden wie Anwendung von Gingkopräparaten, Mariendistel oder auch Akupunktur werden zu von Schulmedizinern auf breiter Front ausgeübte schulmedizinische Verfahren. Deswegen meine Überzeugung: Naturheilkunde sollte nur derjenige betreiben, der auch die Schulmedizin beherrscht. Wird es anders hätten wir bald eine verhängnisvolle Trennung der beiden Bereiche.

Auch die Naturheilkunde gibt keine Garantie auf Heilung. Aber ordnungsgemäß durchgeführt kann sie eine wertvolle Ergänzung sein. Der Naturheilarzt garantiert , daß die Verfahren steril, ungefährlich und kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. Die evt. Zusatzkosten sind moderat. Sollten Ihnen allerdings Therapien vorgeschlagen werden, womöglich noch mit Vertrag, die eine vierstellige Summe erfordern, sollten Sie sofort das Lokal wechseln, ebenso, wenn Ihnen trotz Chipkartenvorlage eine Einstandsgebühr abverlangt wird. Dies halte ich für unseriös und für einen Verstoß gegen das Kassenarztrecht.

Vielleicht sind Sie jetzt verärgert darüber, daß Sie wahnsinnig hohe Krankenversicherungsbeiträge zahlen, viele der erwähnten Naturheilmethoden aber kostenneutral nur für Privatversicherte zur Verfügung stehen. Dafür können die Naturheilärzte, bei denen von dem Geldsegen nichts ankommt, wenig, hier müssen Sie schon ihre Kasse fragen und Dr. Seehofer, der es geschafft hat, fast alle Krankenkassen gleich zu schalten und es selbst früher großzügigen Kassen verunmöglicht hat, in Sonderfällen Kulanz zu zeigen. Seit die Chipkarte eingeführt wurde, haben Sie als Patient die Möglichkeit zwar 10 Orthopäden pro Quartal, 5 Kardiologen etc. aufzusuchen, sich zig mal röntgen zu lassen, nur eine ganzheitliche zuwendungsorientierte naturheilkundliche Behandlung ist dem Rotstift zum Opfer gefallen. Es soll hier nicht verschwiegen werden, daß es einige gute Kassen gibt und deutsche Regionen, in denen für Naturheilverfahren Sonderbedingungen geschaffen wurden. Namen können nicht genannt werden, nur NRW und die großen Ersatzkassen gehören nicht dazu. Im übrigen können Sie sich auch im Erstattungsverfahren wie ein Privatpatient behandeln lassen und werden dann eben dazuzahlen müssen, sicherlich bei einem seriösen Naturheilarzt nicht mehr als die Kosten, die beim Tierarzt für Ihren kleinen Liebling anfallen. Nur, aus gesetzlichen Gründen darf Ihnen der Naturheilarzt dies noch nicht einmal vorschlagen, Sie müssen also schon von sich aus den Wunsch danach äußern und einen Kostenvoranschlag erbitten. Wenn Sie das nicht tun, werden Mißverständnisse bei neuen Patienten vorprogrammiert sein. Der Patient wird enttäuscht sein, weil er für seine hohen Krankenkassenbeiträge zu wenig bekommt, der Naturheilarzt wird naturgemäß in Anbetracht seiner hohen Betriebsausgaben an das Minibudget von ca. 15 DM/Monat denken. Es kann ja auch nicht der Sinn sein, daß der Naturheilarzt ständig zubuttert, um seinen idealistischen Ansprüchen gerecht zu werden. Es ist geschmacklos, Ärzte immer wieder daran zu erinnern, daß sie Menschen helfen wollen. Deswegen ist so mancher Schulmediziner überzeugter Naturheilkundler geworden, aber nur unter der Randbedingung, daß er auch so wie jeder Lehrer, Pfarrer, Politiker, Angestellter und Arbeiter mit seiner Arbeit die eigene Familie ernähren kann. Wenn Sie sich in guten und in schlechten Zeiten regelmäßig zu jedem Quartalsbeginn mit der Chipkarte einschreiben, ist es jedenfalls meist möglich für beide Seiten , in Krisenzeiten kostenneutral zu klotzen. Da der Naturheilarzt eine Doppelausbildung hat und auch die schulmedizinischen Methoden aus dem Krankenhauszeit beherrscht, wird er i.a. keine Krankheit verschleppen, gelegentlich auch Schulmedizin einsetzen und im Bedarfsfall geeignete Fachärzte nennen. Allein die Möglichkeit jederzeit, ggf. auch telefonisch einen ärztlichen Ansprechpartner zu haben, sollte die kleine Mühe wert sein, ein einziges Mal pro Quartal sich kurz oder länger in der Naturheilpraxis einzufinden, um sich mit der Chipkarte regsitrieren zu lassen. Da die Kassen bei allen schon bestehenden Beschränkungen auch noch die absurde und leistungsfeindliche Regelung durchgesetzt haben, daß nur eine bestimmte Anzahl von Patienten pro Quartal behandelt werden dürfen, gilt hier auch zu alledem das Windhundverfahren, wer zuerst da ist, mahlt zuerst.... Sie sollten Ihre Kasse nach dem Sinn dieses Unsinns fragen. Sie wird Ihnen darauf antworten, daß dies die Ärzte so mitbeschlossen haben. Nur wer sind die Ärzte? In den zuständigen Gremien sind Naturheilärzte nicht vertreten, da sie nur eine kleine Minderheit unter den Ärzten bilden, und keine Chancen haben, sich durchzusetzen. Die Konsequenz ist, daß auch im Raume Bochum einige Naturheilärzte ihre Kassenzulassung schon abgeben mußten, um ihren Ansprüchen gerecht zu werden, und ggf. noch einige folgen werden. Das aber kann nicht der Sinn sein, daß über politische Winkelzüge die ärztliche Naturheilkunde für breite Bevölkerungsschichten unzugänglich gemacht wird. In gewisser Weise haben nun einmal die Beitragszahler, die Arbeitgeber für Kassenangestellte und Ärzte sind, durch ihr Verhalten auch die Möglichkeit zu steuern und nicht den bequemen Gedankengängen zu unterliegen: "Meine Kasse ist doch immer so großzügig....oder Unser Naturheil Doc wirds schon richten....oder wenn die Fachärzte nicht weiterkommen , nehm ich mir einen Naturheiler auf Krankenschein...oder ich bezahle so hohe Krankenversicherungsbeiträge, da interessieren mich die Abrechnungsprobleme meines Naturheil Docs nicht,...soll er schon sehen, wie er klar kommt." Darüber sollten Sie nachdenken.....! Und ob Sie mithelfen können, am system etwas zu ändern.

Abkürzungen und Lektüre:

NHV = Naturheilverfahren . I ZÄN Zentralverband Ärzte für Naturheilverfahren Alfredstraße 21 72250 Freudenstadt Tel. 07441-2151-2121 . Hier gibt es Adressenlisten für Ärzte für Naturheilverfahren und Neuraltherapie nach Huneke sowie div. andere Adressen . ÄK/KV Ärztekammer bzw. KV

Empfehlenswerte Literatur:

zum Fasten: Buchinger, Otto Das heilende Fasten oder Lützner, Hellmut Wie neugeboren durch Fasten

Zur naturgemäßen Behandlung von Kinderkrankheiten. Stellmann, H. Kinderkrankheiten natürlich heilen. Graefe + Unze Verlag oder Lange, Petra, Hausmittel für Kinder, Rororo Taschenbuch

Zu Darmproblemen : Weiss, Helmut , Kranker Darm-kranker Körper (etwas anspruchsvoll, gibt es auch in der Stadtbücherei), Haug Verlag oder Rauch, Erich Diagnostik nach F.X. Mayr oder Rauch, Erich, Blut und Säftereinigung

Allgemein: Neumann, Halima Stop der Acidose, Allergien und Haarausfall, Fürhoff Verlag, Friebel-Röhrig, Gisela Ärzte sind nicht allwissend, Carper, Jean Wundermedizin Nahrung, Rost, Jutta, Die Quintessenz der Naturheilverfahren . Rosival, Vera Wegweiser zur Naturheilkunde . Köhnlechner, Manfred Handbuch der Naturheilkunde (mehr ein informatives Laienbuch, deswegen informativ, aber mit Vorsicht zu genießen)

 

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